Stirbt ein geliebter Mensch, bleibt oft eine große Leere zurück.
Es haben sich im Laufe der Zeit viele Rituale entwickelt um den Toten zu ehren und um einen Abschied leichter zu machen.
Ein Ritual ist z.B. das Sterbebild, oder auch untern den Namen Totenzettel ein Begriff. Wer an einer katholischen Beerdigung teilnimmt, bekommt auch heute noch oft einen Totenzettel, ein Gedenkblatt mit einem Heiligenbildchen und den wichtigsten Lebensstationen des Verstorbenen.
Die Geschichte der Sterbebilder geht bis ins 17. Jahrhundert zurück.
Es wurden bei Beerdigungen an die Anwesenden oder sogar an das ganze Dorf die Trauerbilder verteilt.
Der Inhalt der Bilder war meist einen kurzer Lebenslauf des Verstorbenen, oft aber auch religiösen Themen.
Man wählte auch gerne Zitate aus der Bibel aus. Der Schmuck des Zettels war äußerst aufwendig; zuerst wurden Szenen aus der Passion Christi nachgestellt, später waren es Symbole aus dem christlichen Glauben und ab den 19. Jahrhundert auch Bilder des Verstorbenen selbst. Heute werden die Sterbebilder auch gerne mit Naturmotiven versehen.
Wir von Welt-Bestattung möchten diese Ritual wieder etwas beleben Auch heute stellen Totenzettel eine schöne Ehrung eines geliebten Menschen dar und lassen sein Leben ein letztes Mal Revue passieren. Sie können die Sterbebilder auch selbst gestalten und dann an unsere Druckerei weiterleiten, wir werden die individuellen Ausdrucke Ihren eigenen Wünschen entsprechend produzieren.
Das Leben und Wirken des Verstorbenen steht dabei im Vordergrund. Auf dem Sterbezettel sollten dann Name und Daten (Geburts- und Sterbedatum) der Person abgedruckt werden, ebenso wie eine kurze Biografie oder ein Zitat.
Ein eigenes Foto vom Verstorbenen oder ein Piktogramm sollte auch nicht auf dem Druck fehlen.
P.S. Ein Sterbebild ist nicht nur für Katholiken, ein Sterbebild sollte für jeden Menschen sein der bei seinen Lieben in Erinnerung bleiben soll.
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Berthold Krieger
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